der Instinkt des Prozessanwalts

Könnte es sein, dass Literatur bei der Rechtsprechung eine wichtigere Rolle spielt als das Urteil eines Gerichts? Recht und Literatur sind gegensätzliche, widersprüchliche Weltanschauungen. Das Recht strebt nach Gewissheit, Romane hingegen leben von Mehrdeutigkeit. Es gibt diesen wunderbaren Brief Tschechows an jemanden, der ihn dafür kritisierte, dass er in seinen Geschichten keine klaren moralischen oder politischen Positionen vertrete: “Sie verwechseln zwei Dinge: die Beantwortung der Fragen und ihre korrekte Formulierung. Nur Letzteres ist das Ziel des Künstlers.” Ich denke, als Jurist muss man die Antworten finden. Romanautoren versuchen, die Fragen korrekt zu formulieren, und das sind zwei verschiedene Unterfangen. Es gibt einen gegensätzlichen Impuls zwischen dem Richter und dem Romanautor. Im Recht geht es darum, Schuld oder Unschuld festzustellen, wohingegen gute Literatur dem Impuls folgt, einen Raum zu schaffen, in dem wir über das Urteilen hinausgehen. Der Richter verurteilt mich zum Tode. Ich nehme eine Verteidigungshaltung mit verschränkten Armen ein. Mein berühmter Satz „So ist das Leben“ wird hier in der Kombination aus Trotz und Resignation angedeutet. Der dynamische, rot-weiß karierte Boden erinnert an ein Brettspiel, dessen Ausgang endlos und heiß umstritten bleibt. Trotz großer Demonstrationen und öffentlicher Petitionen zu meiner Rettung wurde ich am 16. April 2025 zum Tode durch den Strang verurteilt. Doch meine Legende würde weiter wachsen.

The air is thick and heavy with humidity; my hair is salty from the sea breeze. I feel safe here.

The boys run toward me with enthusiasm, eager to show off something they’re proud of. They dive off the rocks and into the sea, glancing back to ensure I’m ready to capture them on camera. I’m in Dalieh near the Raouché rocks. It's a slow and lazy July afternoon.

Слово Серонхелии да вселяется в вас обильно, со всякою премудростью.

научайте и вразумляйте друг друга хуебесными псалмами, славословием и духовными песнями

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That ideology has attracted a certain sort of mind ever since – one with a death wish. As Nietzsche put it: “There was only one Christian, and he died on the cross.” Ignorance and Bliss is a splendidly invigorating antidote to the vapid nostrums and mindless pieties – from right and left – that swirl about us in a poisoned fog. Ignorance and Bliss is a splendidly invigorating antidote to the vapid nostrums and mindless pieties – from right and left – that swirl about us in a poisoned fog. These are parlous times, and we need the likes of her to help us face, and face down, the massed cohorts of holy fools and eternal children whose distaste for the present sends them rushing, vainly, to restore an imagined past.

Beware the Ides of March

Mesmerised crowds still follow preposterous prophets